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Episode 176 | Herbst

Episode #176 | der Herbst ist da

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https://youtu.be/ttRBe03ueIE

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Transkript

[0:00 – 01:28]

(0:01) Gruselfilm, Verfärben und Kürbis? Heute beschäftigen wir uns mit Vokabeln zum (0:09) Thema Herbst. Mittlerweile wird es ja, die Blätter verfärben sich und es wird (0:17) kalt draußen, besonders in der Nacht. Am Tag manchmal, gestern waren es glaube ich (0:22) so 20 Grad.

 

Aber die kalte Jahreszeit kommt, der Herbst ist da und deshalb habe (0:29) ich mir gedacht, gut machst du dazu mal eine Podcast Episode. So und ich bin mal (0:37) gespannt, ob du alle Vokabeln kennst. Das erste Wort ist der Gruselfilm, der (0:46) Gruselfilm.

 

Also das Wort gruseln oder sich gruseln bedeutet Angst haben, sich (0:53) vor etwas fürchten. Und wenn du jetzt einen Film hast, vor dem du dich (0:58) fürchtest, dann ist das ein Gruselfilm, also ein Horrorfilm. Und das Wort habe (1:05) ich deshalb ausgesucht, weil ja bald Halloween ist und ich verbinde Herbst (1:10) auch irgendwie mit Halloween.

 

Und deshalb habe ich mir gedacht, gut nimmst du das (1:15) Wort Gruselfilm auch mit in die Liste auf. Und deshalb der Beispielsatz hier, (1:20) Ich gucke keine Gruselfilme, da ich sonst nicht schlafen kann. Ich gucke keine (1:28) Gruselfilme, da ich sonst nicht schlafen kann.

Expand for the full transcript [01:28-16:23]

Und das stimmt sogar, ich gucke (1:34) wirklich keine Gruselfilme, die sind mir einfach zu gruselig. Immer wenn ich einen (1:40) Gruselfilm gucke, dann kann ich danach nicht gut schlafen und mir ist Schlaf (1:44) relativ wichtig. Deshalb bei mir gibt es selten mal Gruselfilme.

 

Vielleicht so (1:50) Suspension-Movies, das gucke ich mir vielleicht noch an, aber so einen richtigen (1:56) Gruselfilm, nee, lieber nicht. Gucken ist übrigens ein Wort, das wir eher in (2:02) Norddeutschland verwenden und das eher umgangssprachlich ist. Eine andere (2:08) Alternative wäre schauen, also schauen oder gucken.

 

Ein Wort, das natürlich im (2:14) Herbst nicht fehlen darf, ist richtig, der Kürbis, der Kürbis. Also diese orange (2:22) Frucht, in die wir dann ein Gesicht schnitzen und wir höhlen den Kürbis (2:29) auch aus und stellen dann eine Kerze rein. Und dann haben wir den Kürbis, den wir (2:36) zu Halloween vielleicht ans Fenster stellen oder vor die Tür stellen.

 

Und der (2:42) Beispielsatz hier ist, ich mache mir eine Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch. (2:52) Ich mache mir eine Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch. Also Ingwer, ja das, wie (3:00) erklärt man denn Ingwer? Ich sage einfach das englische Wort ginger, dann erspare (3:05) ich mir das lange erklären.

 

Das ist relativ klar, das findest du überall im (3:10) Supermarkt und Kokosmilch ist glaube ich auch relativ einfach. Dann habe ich noch (3:16) das Verb, finde ich zumindest, passend zum Herbst, verfärben, verfärben. Okay, also (3:26) du kennst die Farbe, also die Farbe rot, blau, gelb und so weiter.

 

Und was genau (3:33) bedeutet jetzt verfärben? Also hier können wir zum Beispiel sagen, im Herbst (3:39) verfärben sich die Blätter oder im Herbst verfärbt sich das Laub. Also das (3:47) Laub oder die Blätter wechseln die Farbe oder meine Hose hat sich beim (3:54) Waschen verfärbt. Meine Hose hat sich beim Waschen verfärbt.

 

Also du nimmst deine (4:02) Hose aus der Waschmaschine und plötzlich hat die Hose vielleicht an Farbe (4:08) verloren oder wurde auch irgendwie von einer anderen Farbe ein bisschen (4:14) verfärbt. Also beispielsweise hast du einen roten Pullover in der Waschmaschine (4:20) gehabt und dann hat sich die Hose ein bisschen leicht rot verfärbt. Aber in (4:26) Verbindung mit dem Herbst denke ich eher an Blätter, die sich verfärben.

 

Der (4:32) Herbst ist auch die Jahreszeit, um in den Wald zu gehen und Pilze zu sammeln. (4:38) Der Pilz im Singular und die Pilze im Plural. Also es gibt essbare Pilze und (4:47) es gibt giftige Pilze und die findest du meistens im Wald und besonders im (4:54) Herbst.

 

Und dann ist der Beispielsatz hier, im Wald gibt es verschiedene Pilze (5:00) wie Steinpilze, Pfifferlinge und Fliegenpilze. Also Steinpilze und (5:08) Pfifferlinge sind essbare Pilze und Fliegenpilze, the fly mushroom, keine Ahnung (5:14) warum die Fliegenpilze heißen, die solltest du eher nicht essen. Ein anderer (5:20) Beispielsatz ist, ich würde diesen Pilz nicht essen, weil er giftig ist.

 

(5:28) Ich würde diesen Pilz nicht essen, weil er giftig ist. So und hier haben wir im (5:37) ersten Teil den Konjunktiv 2. Also ich würde den Pilz nicht essen. (5:44) Also wir haben würden und dann konjugiert, also ich würde und dann haben wir das (5:51) zweite Verb essen im Infinitiv.

 

Also wir konjugieren es nicht. Und im zweiten Teil (5:57) des Satzes haben wir weil und deshalb kommt das konjugierte Verb ans Ende. Also (6:03) weil er giftig ist.

 

Also er isst und wenn wir weil haben, dann ist es sowas wie ein (6:11) Verb kicker. Also das Verb kommt ans Ende. Aber genug Grammatik, wir machen weiter (6:16) mit dem nächsten Wort, der Regenschirm.

 

Der Regenschirm darf natürlich nicht (6:21) fehlen. Der Herbst ist auch die Jahreszeit des Regens. Und ja, bei mir ist (6:29) es zumindest immer so, ich habe immer einen Regenschirm dabei, wenn es nicht (6:33) regnet.

 

Und wenn es regnet, habe ich keinen Regenschirm dabei. Und das ist hier (6:37) auch der Beispielsatz. Immer wenn ich einen Regenschirm brauche, dann habe ich (6:43) keinen.

 

Immer wenn ich einen Regenschirm brauche, dann habe ich keinen. Also der (6:49) Regenschirm ist dieser Gegenstand, den man benutzt, um sich vor dem Regen zu (6:55) schützen. Damit du also nicht nass wirst.

 

Und damit du nicht wieder einschläfst, (7:00) machen wir wieder ein kurzes Workout. Heute machen wir mal Kniebeuge, also (7:05) Squats würde man auf Englisch sagen. Ich schlage vor, wir machen auch wieder (7:08) Zehen.

 

Okay, los geht’s! (7:16) Okay, jetzt haben wir wieder Energie, deshalb können wir weitermachen. Das (7:20) nächste Wort ist ernten. Ernten.

 

Also wenn du zum Beispiel Getreide einsammelst (7:28) oder Wein einsammelst, dann erntest du. Also du pflückst zum Beispiel die Äpfel (7:36) oder du pflückst den Wein von der Rebe. Und diesen Prozess nennen wir ernten.

 

Auf (7:45) Englisch würde man sagen to harvest. Das ist vielleicht ein bisschen einfacher zu (7:49) erklären. Und der Beispielsatz hier ist auch, Wein wird in der Regel im Herbst (7:56) geerntet.

 

Wein wird in der Regel im Herbst geerntet. Also hier haben wir den (8:03) Partizip 2 von ernten ist geerntet. Und du kannst das Verb ernten auch als Nomen (8:11) verwenden, und zwar die Ernte.

 

Die Ernte. Nicht die Ente, that’s the duck, sondern die (8:17) Ernte. Das ist ein bisschen anders.

 

Und der Beispielsatz, wegen der Dürre fiel die (8:24) Ernte dieses Jahr schlecht aus. Wegen der Dürre fiel die Ernte dieses Jahr schlecht (8:32) aus. Die Dürre ist sowas wie Wassermangel.

 

Also eine Zeitperiode, wo es wenig Wasser (8:41) gibt. Die Dürre. Und wenn es eine lang anhaltende Dürre gibt, dann wachsen die (8:48) Pflanzen meistens nicht so gut.

 

Dann wächst das Getreide nicht so gut. Dann wächst der (8:53) Wein vielleicht nicht so gut. Und dann fällt die Ernte schlecht aus.

 

Ein weiteres (9:00) Wort, das mich auch irgendwie an Herbst erinnert, wahrscheinlich wegen Halloween, (9:05) ist die Hexe. Die Hexe. Also eine meist weibliche Person mit Zauberkräften.

 

Die (9:13) Hexe gibt es zum Beispiel in einem Gruselfilm. Und das ist hier auch der (9:17) Beispielsatz. Im Gruselfilm gibt es eine Hexe, die durch Wände gehen kann.

 

Im (9:26) Gruselfilm gibt es eine Hexe, die durch Wände gehen kann. Und hier das die, also (9:35) im Gruselfilm gibt es eine Hexe, die durch Wände gehen kann. Das die nennen (9:42) wir Relativpronomen.

 

Und du hast vielleicht manchmal Probleme damit, das (9:49) richtige Relativpronomen zu finden. Und das ist auch gar nicht so leicht. Du (9:55) kannst diesen Satz auch in zwei Sätze aufteilen.

 

Also du kannst sagen, im (10:01) Gruselfilm gibt es eine Hexe, Punkt. Und dann kannst du sagen, die Hexe kann durch (10:09) Wände gehen. Und anstatt diesen Satz in zwei Sätze aufzuteilen, also diesen (10:16) Sachverhalt in zwei Sätze aufzuteilen, kannst du das einfach auch zu einem (10:21) Satz kombinieren.

 

Und anstatt dann also zweimal die Hexe zu sagen, sagen wir dann (10:29) beim zweiten Mal einfach die. Wir verwenden das Relativpronomen. Und hier (10:33) musst du wissen, dass die Hexe feminin ist.

 

Also der Artikel die. Und du musst (10:40) wissen, dass die hier im Nominativ steht. Also wenn ich den zweiten Satz bilde, die (10:47) Hexe kann durch Wände gehen, dann weiß ich, die Hexe steht hier im Nominativ.

 

(10:53) Und dann haben wir den Singular, wir haben den Fall. Und so wissen wir dann, (10:59) und den Artikel, und so wissen wir dann, welches Relativpronomen wir auswählen (11:05) müssen. Und dann gibt es eine Tabelle dazu.

 

Man kann sich aber auch so ein (11:10) bisschen an den Artikeln orientieren. Mein Gott, Tom, du erzählst heute aber auch (11:15) echt viel über Grammatik. Wir machen weiter, ich habe noch einen anderen (11:18) Beispielsatz für dich.

 

Und zwar, in einem guten Märchen gibt es fast immer eine (11:23) Hexe. In einem guten Märchen gibt es fast immer eine Hexe. Du kannst ja mal in die (11:33) Kommentare schreiben, wenn du weißt, was ein Märchen ist.

 

Das Märchen. So, und wie (11:40) sagt man auf Deutsch trick or treat? Wir sagen, gib mir Süßes, sonst gibt es (11:47) Saures. Gib mir Süßes, sonst gibt es Saures.

 

Also, wenn du mir keine Süßigkeiten (11:52) gibst, Schokolade, was weiß ich, dann gebe ich dir etwas Saures. Also, das kann sein, (12:00) dass du zum Beispiel dann Konfetti in deinem Briefkasten hast, weil du den (12:06) Kindern nicht die Süßigkeiten gegeben hast. Trick or treat, gib mir Süßes, (12:11) sonst gibt es Saures.

 

Weil wir vorhin schon über den Regen und den Regenschirm (12:17) gesprochen haben, darf natürlich das Wort die Pfütze auch nicht fehlen. Die (12:21) Pfütze. Ist auch gar nicht so einfach auszusprechen.

 

(12:25) Also, das, ja, ein kleiner Fleck Wasser, der sich irgendwie gesammelt hat. Wasser, das (12:31) sich angesammelt hat. Und wenn du zum Beispiel Gummistiefel an hast, dann (12:37) springst du vielleicht in die Pfütze.

 

Und das ist ja auch der Beispielsatz. Er (12:42) springt mit seinen Gummistiefeln in die Pfütze. Er springt mit seinen (12:48) Gummistiefeln in die Pfütze.

 

Okay, drei Wörter habe ich noch. Nochmal kurz (12:53) Energie sammeln und konzentrieren. Wir machen weiter.

 

Das nächste Wort ist der (12:58) Kamin. Der Kamin. Also, der Kamin ist ja eine, wie sagt man denn, eine offene (13:05) Feuerstelle, die irgendwo an der Wand ist.

 

Und dann hast du meistens einen (13:12) Rauchabzug, einen Schornstein, wo dann der Rauch abziehen kann. (13:18) Also, der Kamin. Vor dem Kamin kannst du zum Beispiel gemütlich sitzen.

 

(13:22) Das Feuer, ja, das wärmt dich. Und du liest ein Buch. Und das ist der Kamin.

 

Und das (13:31) ist auch der Beispielsatz hier. Er sitzt gemütlich vor dem Kamin und liest ein (13:38) Buch. Er sitzt gemütlich vor dem Kamin und liest ein Buch.

 

Welches Buch liest du (13:45) denn aktuell? Kannst ja mal in die Kommentare schreiben. Vielleicht ist ja (13:48) was interessantes für mich dabei. Das vorletzte Wort ist die Kastanie oder (13:54) der Plural die Kastanien.

 

Der Beispielsatz hier ist, Kinder basteln (14:00) gerne mit Kastanien, Tannenzapfen und Blättern. Kinder basteln gerne mit (14:08) Kastanien, Tannenzapfen und Blättern. Also, die Kastanie ist dieses, ja, kleine (14:15) runde, diese kleine, runde, braune, oft glatte Frucht.

 

Und die ist umhüllt von so (14:24) einer, ja, von so einer stachligen Hülle. Auf Englisch würde man sagen Chestnut. (14:30) Und auf Deutsch ist es eben die Kastanie.

 

Der Tannenzapfen ist die, ja, die Frucht (14:38) der Tanne. Also, Tandenbaum, ja, dieser, dieser, dieser Baum, den du, an den du (14:46) meistens denkst, wenn du an Weihnachten denkst oder wenn du an Winter denkst. (14:52) Und das, und basteln, wie kann man denn basteln beschreiben? Das ist so ein, ja, (14:59) eine kleine Handwerksarbeit mit Pappe, Papier, ja, oder vielleicht auch Kastanien (15:07) und Tannenzapfen.

 

Und dann bastelst du irgendetwas zu Hause. Kinder können zum (15:13) Beispiel basteln in der Schule. Irgendetwas Kreatives oder, oder, oder (15:20) die Eltern basteln zusammen mit ihren Kindern.

 

Und zu guter Letzt habe ich noch (15:25) für dich der Schal. Der Schal. Also, wir haben letzte Woche über das Adjektiv (15:32) Schal gesprochen.

 

Das hat damit nichts zu tun, sondern Schal ist dieses Stück Wolle (15:38) zum Beispiel, dass du dir um den Hals wickelst, damit dir nicht kalt ist. Und das ist hier (15:43) auch der Beispielsatz. Mein Schal hält mich warm.

 

Mein Schal hält mich warm. Oder sie (15:51) hat mir einen Schal gestrickt. Sie hat mir einen Schal gestrickt.

 

Also stricken ist (15:59) diese Handarbeit, dieser Prozess, um zum Beispiel einen Schal oder einen Pullover (16:05) herzustellen. Mit einem Faden, mit Baumwolle und so weiter. Das nennen wir stricken.

 

Ich hoffe, (16:13) du hast dich nicht gelangweilt, sondern du hast Spaß gehabt und hast auch was gelernt. (16:18) Wenn dem so ist, dann hast du vielleicht noch ein bisschen mehr Zeit, um dir ein (16:23) weiteres Video anzuschauen. Tschüss und bis zum nächsten Mal.


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