Episode #189 | Mut, Tapferkeit, Courage
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Transkript
[0:00 – 01:32]
(0:00) Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Episode. Frohes neues Jahr, (0:05) falls wir uns noch nicht gesehen haben. Heute mit einer Podcast-Episode zum Thema (0:12) Mut, zum Thema Furchtlosigkeit, Courage, Tapferkeit und so weiter.
Einfach (0:20) Vokabeln zu diesem Thema. Warum habe ich mir das Thema ausgesucht? (0:26) Für mich ist das Thema Mut, Tapferkeit relativ wichtig und jetzt wo das neue (0:34) Jahr anfängt, denke ich, dass wir uns vielleicht so ein paar Ziele setzen und (0:39) aber auch vielleicht vor ein paar Zielen scheuen, uns vor ein paar Aufgaben und (0:46) vor ein paar Herausforderungen vielleicht auch so ein bisschen versuchen zu (0:51) verstecken. Und diese Herausforderungen sind meistens die, die dein Leben am (0:59) meisten voranbringen.
Und deshalb habe ich mir gedacht, vielleicht lest ihr ja (1:07) Bücher oder Texte zu diesem Thema auf Deutsch oder hört Podcasts oder was auch (1:12) immer und da gibt es so ein paar Wörter, die vielleicht gar nicht so leicht zu (1:17) verstehen sind. Deshalb habe ich mir gedacht, lasst uns einfach dazu mal eine (1:22) Podcast-Episode machen. So und ich habe hier wieder mein kleines tolles Heft (1:26) dabei, diesmal in grün und da habe ich mir die Wörter aufgeschrieben, die ich (1:32) so ein bisschen erklären möchte.
Expand for the full transcript [01:32-13:21]
Das erste Wort ist klar, der Mut. Also was habe (1:39) ich mir aufgeschrieben? Wenn du, du hast das Gefühl der Angst, also du fühlst dich (1:46) irgendwie so ein bisschen, als ob du diese Sache nicht machen möchtest (1:51) oder es gibt irgendetwas, das da in dir Angst hervorruft und du schaffst es (1:58) aber diese Angst zu überwinden und dann bist du mutig oder als Nom du hast Mut. (2:06) Man könnte vielleicht auch das Wort Courage verwenden.
Ich denke mal, das (2:10) kommt aus dem Französischen und ich denke mal auch, dass das da auch genau (2:16) die gleiche Bedeutung hat. Aber auf Deutsch verwenden wir die Courage (2:21) ähnlich. Man könnte auch noch das Wort die Furchtlosigkeit verwenden.
Also die (2:29) Furcht ist ein anderes Wort für die Angst. Und wenn du dann keine Angst hast, (2:37) dann bist du furchtlos. Also als Adjektiv.
Ich bin furchtlos. Aber du kannst eben auch (2:43) die Furchtlosigkeit verwenden. Genau und dann gibt es noch das Wort die (2:51) Tapferkeit und zwar ist das ein Wort von den Kardinaltugenden.
Da gibt es ja ein (2:57) paar und auf Englisch Cardinal Virtues, Kardinaltugenden und ich denke mal, dass (3:06) die Bedeutung ähnlich ist. Also tapfer sein, Tapferkeit beweisen, Tapferkeit zeigen. (3:17) Also wenn ich Tapferkeit beweise, dann zeige ich also meine Tapferkeit, indem (3:22) ich etwas mache.
Nicht nur indem ich darüber spreche, sondern indem ich das (3:27) auch beweise. Also die Tapferkeit ist ähnlich wie Mut, (3:36) Furchtlosigkeit und das Gegenteil wäre wohl die Feigheit oder Feige sein. (3:43) Also Feige ist, wenn man eben keine Courage, keinen Mut, keine Tapferkeit (3:50) beweist.
Aber es ist auch ganz okay, wenn man ab und zu mal Feige ist. Wir sind ja (3:55) alle nur Menschen. Wir müssen ja nicht die ganze Zeit rumlaufen wie Russell Crowe (4:01) in Gladiator.
Ein anderes Wort zu dem Thema, das vielleicht auch noch relativ (4:07) hilfreich und interessant ist, ist die Entschlossenheit. Also ja, ich setze mir (4:13) Ziele für dieses Jahr und das ist relativ leicht, die Ziele aufzuschreiben. (4:20) Aber die Herausforderung ist dann, sich auch wirklich dafür zu entscheiden, das (4:26) zu machen.
Also 100% committen, also wirklich sagen, okay, ich entschließe mich. (4:33) Ich zeige Entschlossenheit, dass ich das auch mache. Oder wenn ich denn etwas mache, (4:40) dann zeige ich Entschlossenheit, dass ich wirklich mit ganz klarem Ziel diese (4:46) Tätigkeit ausführe.
Das passt vielleicht auch noch dazu. Ein Wort, das auch noch (4:51) dazu passt, ist die Willensstärke oder Willensstark sein. Also der Wille, ja, das (4:59) ist wohl klar wie auf Englisch.
Und dann, wenn dein Wille stark ist, dann sagen wir (5:03) Willensstark. Entschlossenheit, Willensstark, das ist so ähnlich. Oder fest (5:11) entschlossen sein.
Ich bin fest entschlossen, das zu machen. (5:16) Ich habe das absolute Ziel, den absoluten Plan, das zu machen. (5:23) Auch zum Thema Mut passt sicherlich etwas Wagen.
Ich kann mich daran erinnern, dass (5:30) ich das, glaube ich, schon mal in einem Podcast erwähnt habe. Etwas Wagen ist (5:34) also etwas riskieren. Und wir können auch noch sagen Risiko eingehen.
(5:39) Ja, also wenn wir ein Risiko eingehen, dann haben wir im Prinzip die Annahme, (5:49) dass vielleicht auch etwas schief gehen kann. Das ist, dass es ein Risiko gibt. (5:53) Aber wir gehen das ein.
Das ist fast so ein bisschen wie eine Wette, würde ich (5:58) jetzt zumindest sagen. Hoffentlich eine sehr kalkulierte Wette, dass du also (6:02) weißt, welche Risiken da auf dich warten. Aber es gibt auch unknown unknowns, also (6:08) Risiken, die wir überhaupt nicht wissen, dass es die überhaupt gibt.
(6:14) Was vielleicht auch zu dem Thema passt, ist Durchhalten. (6:19) Also wenn du dich dann entschlossen hast, ein Risiko zu wagen, etwas zu wagen, dann (6:25) bist du vielleicht dann schon in der Situation, dass du das dann schon machst. (6:30) Keine Ahnung, du hast dich für einen Marathon angemeldet oder du möchtest (6:35) deinen YouTube-Kanal starten zum Thema Flaschen sammeln oder was weiß ich, keine (6:43) Ahnung, was für ein YouTube-Kanal.
Und dann gibt es vielleicht so einen Punkt, (6:50) wo du den Mut verlierst, wo du so ein bisschen die Motivation verlierst. (6:53) Und dann heißt es Durchhalten. To hold through.
Also im Prinzip durchhalte Kraft (7:01) haben. Widerstandsfähigkeit zeigen. Also nicht aufgeben, sondern einfach weitermachen.
(7:10) Durchhalten. Wie ich schon eben gesagt habe, die Durchhaltekraft habe ich mir noch (7:15) aufgeschrieben und das Durchhaltevermögen. Also das Vermögen, wir (7:21) kennen das ja aus der Finanzwelt und so weiter.
(7:25) Aber in dem Fall ist es die die Fähigkeit. Also das Vermögen, die (7:30) Fähigkeit. Und dann bedeutet das eben die Fähigkeit, etwas durchhalten zu (7:39) können.
Und wir sehen an diesen ganzen Wortzusammensetzungen, dass die deutsche (7:46) Sprache wirklich so wie so Lego ist. Du kannst also häufig einfach einzelne (7:51) Wörter nehmen. Du nimmst die Kraft, du nimmst durchhalten und setzt das dann (7:55) zusammen.
Aber umgekehrt und hast dann die Durchhaltekraft. (8:00) Ich finde das irgendwie relativ cool an der deutschen Sprache. (8:04) Furchtlosigkeit.
Das ist auch ganz klar. Furchtlosig und dann irgendeine (8:10) Nomenendung und dannkeit. Furchtlosigkeit.
Das ist schön. Häufig verwenden aktuell (8:18) oder seit einigen Jahren Leute auch das Wort resilient oder Resilienz. Also (8:24) resilient sein oder eben Resilienz haben.
Resilienz, die Bedeutung ist genauso (8:34) wie auf Englisch. Und ein anderes deutsches Wort wäre wahrscheinlich noch (8:38) die Widerstandsfähigkeit. Also Widerstandsfähigkeit nur mit WID.
(8:46) Nicht mit WIED. Bla bla bla. Genau.
Dann was habe ich mir? Ah genau. Richtig. (8:57) Eine kleine Redewendung oder eine Redensart ist auch, wer wagt, gewinnt.
(9:05) Wer wagt, gewinnt. Wir kennen das Wort wagen jetzt schon. Also du wagst etwas, du (9:13) traust dich etwas und wer sich etwas traut, der gewinnt.
Wer wagt, gewinnt. (9:20) Keine Ahnung, ob das immer zutrifft, aber ich würde mal sagen, das ist relativ (9:26) hilfreich, wenn man versucht über seinen eigenen Schatten zu springen. (9:33) Das ist auch etwas, was vielleicht dazu passt.
Über seinen eigenen Schatten (9:38) springen. Es gibt eine Furcht, die du hast. Es gibt einen (9:45) Schatten.
Und du springst aber über deinen eigenen Schatten. Du überwindest (9:51) also deine Angst. Du musst auch mal über deinen eigenen Schatten springen, könnte (9:57) man vielleicht sagen.
Und zum Abschluss möchte ich euch noch verraten, warum ich (10:01) das Thema denn so interessant finde. Ich habe irgendwann mal während meiner (10:05) Uni-Zeit mir den Leitspruch für mich selbst ausgedacht. Mut schlägt Intelligenz.
(10:12) Also bravery, something like that, trumps intelligence. Und dieser Leitspruch (10:21) trifft irgendwie immer wieder zu. Es gibt so viele Leute um mich rum, die so viel (10:26) intelligenter sind und so viel mehr drauf haben, besser in Mathe sind, gerade (10:31) in der Uni-Zeit oder als wir Unterricht hatten auf Englisch.
Also wir (10:37) hatten Marketing-Lektionen auf Englisch. Ich habe einfach nichts verstanden, weil (10:41) mein Englisch damals noch nicht so gut war. Und ja, es gibt so viele Leute um uns (10:47) herum, die einfach viel intelligenter zu sein scheinen.
Aber die eigentliche (10:53) Fähigkeit, finde ich, ist Mut zu beweisen. Denn wenn du mutig bist, traust du dich (10:59) Dinge, du machst Dinge und du kriegst live Feedback von der Welt. Also wenn du (11:07) etwas machst, dann stellst du ja fest, ob das funktioniert oder nicht.
(11:16) Du bekommst also direkt Feedback durch deine Tätigkeit, dadurch, dass du (11:21) etwas gemacht hast. Das ist viel besser, so zu lernen, als zu versuchen, Dinge bis (11:29) zu Ende durchzudenken und versuchen, alle Risiken sich zu überlegen, um nur (11:35) wenn dann wirklich alles perfekt ist, dann machst du das. Für mich ist das eher (11:42) so, dass ich versuche, das Risiko so halbwegs einzuschätzen.
Und wenn ich das (11:48) dann verstanden habe und so eine Übersicht habe, dann gehe ich einfach (11:53) kleine Schritte. Ich springe nicht komplett ins kalte Wasser, sondern halt (11:58) erstmal vielleicht meinen Finger rein und dann meine Hand und dann meinen Arm (12:02) und dann springe ich rein. Und das hat sehr viel mit Mut zu tun und (12:08) relativ wenig mit Intelligenz zu tun.
Und deshalb finde ich das Thema relativ (12:14) wichtig. Vielleicht mache ich dazu noch mal gesondert eine Podcast Episode, aber (12:19) jetzt genug geschwafelt, genug gelabert, genug gequatscht. Ich will euch noch von (12:25) meiner Mitgliedschaft erzählen, warum das neue Jahr beginnt und du willst das (12:32) neue Jahr ja mit einem guten Vorsatz beginnen.
(12:37) Du willst das neue Jahr produktiv beginnen. Du willst nicht nur da sitzen (12:41) und YouTube-Videos gucken, sondern du willst auch was machen. Und was ist (12:46) besser, als meiner Mitgliedschaft beizutreten? (12:51) Die findest du auf expertlygerman.com. Da kannst du zu meinen Podcast Episoden (12:57) Übungen machen.
Da gibt es auch Live-Webinare einmal pro (13:02) Monat. Da gibt es auch extra Videos, Bonus-Videos, die wirklich nur Premium- (13:11) Mitglieder bekommen. Und noch vieles mehr.
Und ich hoffe, dass ich dich in der (13:16) Mitgliedschaft sehe. Ich wünsche dir alles Gute fürs neue Jahr. (13:21) Tschüssikowski und bis zum nächsten Mal.
Vokabeln
Übung
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