Episode 237
Frohe Weihnachten!
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Transkript
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[0:00 – 01:40]
(0:00) Es ist mal wieder soweit. Wir haben Weihnachtszeit. Oje, Tom, hör auf zu reimen.
Heute eine Episode zum (0:08) Thema Weihnachten. Vor zwei Jahren habe ich schon mal eine Episode aufgenommen, aber nur als Podcast, (0:14) also nur Audio zum Hören. Heute mal ein YouTube-Video dazu.
Wir schauen uns aber Wörter an, die ich (0:22) damals nicht erklärt habe und einige davon sind wirklich sehr hilfreich, wenn du vielleicht in (0:29) Deutschland zur Weihnachtszeit Urlaub machst oder in der Schweiz. Ich denke mal auch in Österreich. (0:34) Da werden bestimmt auch einige dieser Wörter verwendet.
Bevor wir uns die Wörter anschauen, (0:41) hier noch meine Mitgliedschaft. In der Mitgliedschaft gibt es eine Bonus-Episode. Da werde (0:46) ich noch ein paar weitere Wörter zum Thema Weihnachten erklären und es gibt eine Übung in (0:53) der Mitgliedschaft und es gibt auch eine Geschichte in der Mitgliedschaft, die du dir durchlesen (0:59) kannst.
Eine Fortsetzung der Geschichte und noch viele weitere Dinge. Du kannst die Mitgliedschaft (1:05) für einen Euro für einen ganzen Monat lang testen. So Tom, hör auf jetzt hier rum zu quasseln.
Wir fangen (1:13) an mit dem ersten Wort und zwar das erste Wort ist die Geborgenheit. Die Geborgenheit oder sich (1:22) geborgen fühlen. Was genau bedeutet das? Die Geborgenheit ist ein Gefühl von Sicherheit.
Vielleicht (1:31) auch ein Gefühl, dass man sich geliebt fühlt. Man kann sich zum Beispiel zu Hause geborgen fühlen. (1:39) Man fühlt sich dort sicher.
Expand for the full transcript [01:40-15:46]
Es gibt irgendwie emotionale Wärme durch die Familie oder durch (1:44) Freunde und dann verbinden wir das häufig mit der Weihnachtszeit, weil wir uns ja mit unserer (1:51) Familie treffen und die Weihnachtszeit zusammen mit unserer Familie verbringen und dann fühlen (2:00) wir uns geborgen. Also hier noch mal ein typischer Beispielsatz. Bei meiner Familie fühle ich mich (2:07) geborgen.
Bei meiner Familie fühle ich mich geborgen. Oder hier noch mal als Nomen. Ein (2:16) gemütliches Zuhause gibt vielen Menschen ein Gefühl von Geborgenheit.
Ein gemütliches Zuhause (2:24) gibt vielen Menschen ein Gefühl von Geborgenheit. Das nächste Wort, das auch irgendwie zu Weihnachten (2:31) passt, ist kitschig. Kitschig oder der Kitsch.
Kitschig als Adjektiv. Was genau bedeutet das? (2:40) Kitschig würden wir verwenden, wenn wir sagen wollen, dass irgendetwas zu süß ist, zu unecht, (2:46) zu romantisch. Aber unecht passt vielleicht ganz gut.
Besonders, wenn jemand so überall Plastikengel (2:54) vorm Haus zu stehen hat oder vielleicht auch im Haus. Überall sind Lichter, aber das passt irgendwie (3:01) nicht so rein. Es ist einfach zu viel.
Es ist zu viel Kitsch. Es ist zu kitschig. Dann ist es also (3:08) zu unecht.
Es wirkt irgendwie nicht, als ob es so wirklich in die Tradition der Weihnachtszeit rein (3:15) passt. Zum Beispiel könntest du sagen, der Weihnachtsmarkt war mir zu kitschig. Überall bunte (3:24) Lichter, Glitzer und irgendwie Plastikschnee.
Dann könntest du sagen, ich mag lieber traditionelle (3:32) Weihnachtsmärkte. Oder du könntest sagen, ich mag Weihnachtsfilme, obwohl sie manchmal ein (3:37) bisschen zu kitschig sind. Ich mag Weihnachtsfilme, obwohl sie manchmal ein bisschen kitschig sind.
(3:45) Also vielleicht ein bisschen zu romantisch. Vielleicht ein bisschen zu übertrieben. Ein (3:51) Wort, das auch irgendwie zur Weihnachtszeit passt, aber eigentlich eher zur Vorweihnachtszeit ist (3:57) Geschenke besorgen.
Geschenke besorgen. Man kann natürlich auch einfach etwas besorgen ohne (4:05) Geschenke, aber wir sprechen ja über das Thema Weihnachten. Deshalb Geschenke besorgen.
Das bedeutet (4:11) sowas wie Geschenke kaufen, Geschenke organisieren. Beispielsweise könntest du sagen, ich muss noch (4:19) Geschenke für meine Familie besorgen. Ich muss noch Geschenke für meine Familie besorgen.
Du (4:26) guckst beispielsweise auf den Kalender und stellst fest, ups, ist ja schon der 23. Dezember. Vielleicht (4:34) sollte ich so langsam mal die Geschenke besorgen.
Also das heißt in den Laden gehen, Geschenke kaufen, (4:41) nach Hause gehen, Geschenke einpacken oder Geschenke verpacken und dann die Geschenke (4:47) unter den Weihnachtsbaum stellen. Also etwas besorgen, etwas organisieren, etwas kaufen, (4:54) Geschenke besorgen. Ein weiteres Wort, das auch wunderbar zur Weihnachtszeit passt, ist besinnlich.
(5:02) Besinnlich. Häufig siehst du vielleicht in einer E-Mail von einer Freundin aus Deutschland oder von (5:10) einem Arbeitskollegen, ich wünsche ihnen oder ich wünsche dir eine besinnliche Weihnachtszeit. Und (5:19) besinnlich bedeutet dann, dass man sich wieder, das ist so ein bisschen nachdenklich, aber im (5:26) positiven Sinne, dass man Ruhe findet, Ruhe zum Nachdenken, Ruhe zum Reflektieren.
Man könnte (5:33) vielleicht auch sagen, Kerzen und Weihnachtsmusik machen den Abend besinnlich. Also man sitzt (5:42) zusammen auf dem Sofa und unterhält sich ohne Stress, ganz entspannt. Man reflektiert vielleicht (5:49) noch mal, was man so gemacht hat das ganze Jahr und die Weihnachtsmusik läuft im Hintergrund.
Du (5:55) bist einfach entspannt und du fühlst dich also besinnlich. Du fühlst dich total entspannt und (6:05) kannst reflektieren. Das nächste Wort ist die Vorfreude.
Die Vorfreude. Wahrscheinlich brauche (6:12) ich das gar nicht erklären. Die Freude ist klar, man freut sich, man verspürt Freude, aber wenn es (6:21) eine Vorfreude gibt, dann freut man sich auf etwas.
Und natürlich zum Thema Weihnachten. Die Kinder (6:30) verspüren schon eine Vorfreude auf Weihnachten. Also sie freuen sich jetzt schon, obwohl es (6:36) eigentlich vielleicht erst der 1. November ist, sie freuen sich jetzt schon auf Weihnachten.
Aber (6:44) definitiv, wenn dann die Adventszeit anfängt, dann verspürt man irgendwie eine Vorfreude. Ein (6:50) schöner Satz ist vielleicht auch, die Vorfreude ist manchmal schöner als das Weihnachtsfest selbst. (6:58) Die Vorfreude ist manchmal schöner als das Weihnachtsfest selbst.
Wenn man also sich darauf (7:07) freut, man guckt Filme, man hört Weihnachtsmusik und irgendwie, man geht durch den Weihnachtsmarkt, (7:14) man isst irgendwelche leckeren Würstchen und Weihnachtsmarkt-Dinge. Bei mir sind es häufig auch (7:21) Crepes mit Nutella. Super lecker, kann ich absolut empfehlen.
Und dieses ganze Gefühl, diese ganze (7:28) Vorfreude kann ja manchmal schöner sein als dann eigentlich das Weihnachtsfest selbst, weil das (7:33) sind ja dann nur ein paar Stunden. Ein weiteres Wort, das ich irgendwie auch ein bisschen witzig (7:39) finde, ist die Zweisamkeit. Die Zweisamkeit.
Also, du kennst wahrscheinlich das Wort die Einsamkeit. (7:47) Wenn man einsam ist, wenn man, ja, Einsamkeit hat häufig, muss nicht unbedingt negativ sein, hat (7:54) aber häufig eine negative Konnotation. Wenn man einsam ist, dann hat man niemanden, mit dem man (8:01) zusammen sein kann, mit dem man Zeit verbringt.
Und aber eine Zweisamkeit bedeutet, dass man mit (8:10) einer anderen Person zusammen Zeit verbringt. Meistens unter Liebenden, also Leute, die sich (8:18) lieben, muss aber nicht sein. Also, man kann auch Zweisamkeit zusammen mit einer anderen Person haben, (8:26) mit die man nicht liebt, mit der man einfach nur befreundet ist.
Aber häufig würde ich sagen, (8:31) Zweisamkeit wird so im Kontext Liebe verwendet. Beispielsweise, an Weihnachten genieße ich die (8:40) Zweisamkeit mit meiner Partnerin. An Weihnachten genieße ich die Zweisamkeit mit meiner Partnerin.
(8:50) Wenn du natürlich ein Kind hast, weiß ich nicht, ob man dann von Zweisamkeit spricht. Wenn du ein (8:54) Kind hast, ist es dann Dreisamkeit. Ich glaube, das Wort Dreisamkeit gibt es nicht.
Aber wenn es (9:00) auch Einsamkeit und Zweisamkeit gibt, warum soll es dann nicht eine Dreisam-Viersam- und (9:05) Fünfsamkeit geben? Also, meistens stellen wir uns bei Zweisamkeit vor, dass man wirklich nur zu (9:12) zweit ist. Während der Weihnachtszeit beispielsweise oder wenn du irgendwo im Urlaub bist. Die (9:21) Zweisamkeit.
So, und dann habe ich noch einstimmen. Einstimmen und hier sich auf Weihnachten einstimmen. (9:31) Also, du kennst das Wort die Stimme.
Okay, passt hier so mit dir. Aber du kennst das Wort die (9:38) Stimmung. Die Stimmung, the mood.
Und wenn man sich einstimmt, dann versetzt man sich in den (9:46) Weihnachtsmood. Also, dadurch, dass du dir Weihnachtslieder anhörst, Weihnachtsfilme guckst, (9:52) du gehst auf den Weihnachtsmarkt, was macht man noch so zu Weihnachten? Man backt vielleicht (9:59) Plätzchen. Das ist eine Weihnachtssache, die man so machen kann.
Und dadurch stimmt man sich so. Und (10:06) man trägt vielleicht auch Weihnachten. Ich hätte mir heute vielleicht ein Weihnachtst-T-Shirt oder (10:10) ein Weihnachtspullover anziehen sollen.
Ich habe so eine rote karierte Hose, die sieht so ein bisschen (10:16) aus wie der Weihnachtsmann oder wie vom Weihnachtsmann. Durch Kleidung kannst du dich aber auch auf (10:22) Weihnachten ein bisschen einstimmen. Also, sich auf etwas einstimmen.
Und natürlich hier auf Weihnachten. (10:30) Also, noch mal ein Satz. Mit Musik und Plätzchen stimme ich mich auf Weihnachten ein.
Mit Musik (10:39) und Plätzchen stimme ich mich auf Weihnachten ein. Plätzchen sind diese kleinen selbstgebackenen (10:46) Kekse, die so ganz typisch meistens sternförmig sind. Oder ein Mond oder irgendwie so ein (10:55) Weihnachtsbaum und so weiter.
Und die sind dann immer super lecker, wenn es dann noch eine Glasur (11:00) gibt und irgendwas drüber, irgendein Schokolade drüber. Die Plätzchen, die Weihnachtsplätzchen. (11:09) So, ich würde sagen, wir machen jetzt eine kleine Übung zusammen.
Ich lese euch drei Sätze vor und (11:19) dann müsst ihr erraten, welches Wort ich suche. Natürlich ist das ein Wort von den Wörtern, (11:27) die ich gerade erklärt habe. Wir können uns ja noch mal versuchen, an die Wörter zu erinnern.
(11:34) Die Geborgenheit. Geborgenheit, okay. Kitschig.
Kitschig haben wir auch. Geschenke besorgen. Geschenke (11:43) besorgen.
Geschenke organisieren. Wir haben besinnlich. Besinnlich.
Wir haben die Vorfreude. (11:54) Die Vorfreude. Die Zweisamkeit und sich auf Weihnachten einstimmen.
Okay, wir fangen an mit (12:03) der Übung. Okay, also Frage Nummer eins. Ich setze mich mit einer Decke und einem Tee aufs Sofa.
Es (12:09) ist still, Kerzen brennen und ich denke über das Jahr nach. Ich mag diese ruhige, nachdenkliche Zeit (12:17) vor Weihnachten. Das ist eine Stimmung.
Das ist eine Stimmung. Welches Wort suchen wir hier? Also, (12:31) was versuche ich zu beschreiben? Ich versuche natürlich eine besinnliche Stimmung. Das ist (12:38) eine besinnliche Stimmung, wenn ich mit der Decke und mit dem Tee auf dem Sofa sitze.
Super, das Wort (12:46) wusstest du natürlich. Richtig, sehr gut. Nummer zwei.
Ich liebe dieses Gefühl, wenn ich sicher und (12:54) willkommen bin. Bei meiner Familie fühle ich mich wohl. In dieser warmen Umgebung habe ich nie Angst.
(13:03) Das ist, welches Wort suchen wir? Ja, richtig, die Geborgenheit. Richtig, ich fühle mich geborgen, (13:13) ich fühle mich wohl, ich fühle mich sicher. Nummer drei.
Die Wohnung ist voller Lichter, Glitzer (13:22) und lauter Musik. Überall stehen Plastikengel, die Plastikengel und blinkende Figuren. Für mich (13:32) ist das ein bisschen zu viel, fast schon unecht.
Ich finde das ziemlich, ich finde das ziemlich, (13:41) ich finde das ziemlich, ich finde das ziemlich kitschig. Genau, übertrieben, übertrieben unecht, (13:49) kitschig. Und die letzte Frage.
Nummer vier. Ich freue mich schon eine Woche vorher auf das (13:58) Weihnachtsfest. Also, ich freue mich schon seit mindestens einer Woche auf das Weihnachtsfest.
(14:04) Jeden Tag öffne ich ein Türchen im Adventskalender. Das Türchen ist also die Verniedlichungsform, (14:13) ein Wort, Verniedlichungsform. Kannst du nochmal ganz schnell sagen, Verniedlichungsform.
Sehr gut. (14:20) Die, also das Türchen, die kleine Tür im Adventskalender, die öffne ich jeden Tag. Ich (14:25) freue mich schon jetzt auf das Fest.
Bald ist es soweit. Ich kann es kaum erwarten. Ich habe, (14:32) ich verspüre große, ich verspüre, ich kann es kaum erwarten.
Ich freue mich schon jetzt. Ich (14:39) verspüre große Vorfreude. Genau, richtig.
Ich hoffe, dir hat diese Übung gefallen. Du kannst (14:46) ja mal in die Kommentare schreiben, vier von vier, drei von vier, zwei von vier oder wie viele (14:52) Antworten wusstest du oder hattest du richtig. Vielen herzlichen Dank.
Schau dir noch meine (14:57) Mitgliedschaft an. Das ist auch ein wunderbarer Start ins neue Jahr, wenn du mit der Mitgliedschaft (15:04) anfängst und die Reise beginnst, Deutsch zu lernen, dein Deutsch zu verbessern, zusammen mit mir. Es (15:11) gibt eine Bonusepisode in der Mitgliedschaft.
Ich wünsche dir eine frohe, eine besinnliche (15:16) Weihnachtszeit. Tschüss und bis zum nächsten Mal.
Vokabeln
die Geborgenheit
Erklärung:
Geborgenheit ist ein Gefühl. Wenn man sich sicher, geschützt und geliebt fühlt, hat man Geborgenheit. Oft spürt man das zu Hause oder bei Menschen, die einem wichtig sind.
Beispiel:
– „Bei meiner Familie fühle ich mich geborgen.“
– „Ein gemütliches Zuhause gibt vielen Menschen Geborgenheit.“
Verwandte Wörter: geborgen (Adjektiv), sich geborgen fühlen
kitschig (Adjektiv)
Erklärung:
Etwas ist kitschig, wenn es zu süßlich, zu romantisch oder unecht wirkt. Viele bunte Lichter oder zu viele Herzen können kitschig sein. Es wirkt oft übertrieben.
Beispiel:
– „Der Weihnachtsmarkt war mir zu kitschig, überall Glitzer und Plastikschnee.“
– „Ich finde Weihnachtsfilme schön, auch wenn sie kitschig sind.“
Geschenke besorgen / verpacken oder einpacken
Erklärung:
Etwas besorgen heißt: kaufen oder organisieren.
Etwas verpacken heißt: in Papier oder eine Schachtel tun, damit es schön aussieht.
Valenzrahmen:
– etwas besorgen: jemand besorgt etwas (transitiv)
– etwas verpacken: jemand verpackt etwas (transitiv)
Beispiel:
– „Ich muss noch die Geschenke für meine Familie besorgen.“
– „Abends verpacke ich die Geschenke in buntes Papier.“
den Weihnachtsbaum schmücke
Erklärung:
Einen Baum schmücken heißt: ihn mit Kugeln, Lichtern, Sternen usw. dekorieren. Das macht man vor Weihnachten.
Valenzrahmen:
– jemand schmückt etwas (transitiv)
Beispiel:
– „Am 24. Dezember schmücken wir gemeinsam den Weihnachtsbaum.“
besinnlich (Adjektiv)
Erklärung:
Etwas ist besinnlich, wenn es ruhig und nachdenklich ist. Man denkt über das Leben oder schöne Dinge nach, ohne Stress.
Beispiel:
– „Ich wünsche mir ein besinnliches Weihnachtsfest.“
– „Kerzen und Musik machen den Abend besinnlich.“
Verwandte Wörter: die Besinnlichkeit (Nomen)
die Vorfreude
Erklärung:
Vorfreude ist Freude vor einem Ereignis. Man freut sich jetzt schon auf etwas Schönes in der Zukunft.
Beispiel:
– „Die Kinder haben große Vorfreude auf Weihnachten.“
– „Die Vorfreude ist manchmal schöner als das Fest selbst.“
die Zweisamkeit
Erklärung:
Zweisamkeit ist, wenn zwei Menschen (meist Liebende) Zeit allein miteinander verbringen, in Ruhe, ohne andere.
Beispiel:
– „An Weihnachten genieße ich die Zweisamkeit mit meinem Partner.“
– „Ein ruhiger Spaziergang in Zweisamkeit tut gut.“
sich auf Weihnachten einstimmen (reflexives Verb + Präp.)
Erklärung:
Sich einstimmen bedeutet: sich innerlich vorbereiten, in die richtige Stimmung kommen, z. B. durch Musik, Lichter, Rituale.
Valenzrahmen:
– jemand stimmt sich auf etwas (Akk.) ein (reflexiv + Präpositionalobjekt)
Beispiel:
– „Mit Musik und Plätzchen stimme ich mich auf Weihnachten ein.“
– „Der Advent hilft vielen, sich auf Weihnachten einzustimmen.“
Übung am Ende
1. Szenario
- Ich setze mich mit einer Decke und einem Tee aufs Sofa.
- Es ist still, Kerzen brennen, und ich denke über das Jahr nach.
- Ich mag diese ruhige, nachdenkliche Zeit vor Weihnachten.
👉 Das ist eine __________ Stimmung.
Lösung: besinnliche
2. Szenario
- Ich liebe dieses Gefühl, wenn ich sicher und willkommen bin.
- Bei meiner Familie fühle ich mich wohl.
- In dieser warmen Umgebung habe ich nie Angst.
👉 Das ist __________.
Lösung: Geborgenheit
3. Szenario
- Die Wohnung ist voller Lichter, Glitzer und lauter Musik.
- Überall stehen Plastikengel und blinkende Figuren.
- Für mich ist das ein bisschen zu viel, fast schon unecht.
👉 Ich finde das ziemlich __________.
Lösung: kitschig
4. Szenario
- Ich freue mich schon eine Woche vorher auf das Fest.
- Jeden Tag öffne ich ein Türchen am Adventskalender.
- Bald ist es so weit, ich kann es kaum erwarten!
👉 Ich habe große __________.
Lösung: Vorfreude
Video nur für Mitglieder
Schaue dir das Video an. Am Ende gibt es noch eine Hausaufgabe.
Übungen
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Fortsetzung der Geschichte
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