Episode #158

Verben mit Präpositionen (Teil 3)

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Transkript

[0:00 – 01:35]

Herzlich willkommen zu einer neuen Episode. Heute Verben mit Präpositionen Teil 3. Wie ich schon in der vorherigen Podcast Episode erwähnt habe, gibt es viele Verben mit Präpositionen und deshalb können wir ganz viele Teile machen oder aufnehmen und hier heute Teil 3 dazu. Teil 2 war sehr beliebt und deshalb denke ich mir, gut, machen wir einfach noch ein Video, noch eine Episode dazu.

Das erste Verb mit der dazugehörigen Präposition ist vermieten an. Vermieten an. Der Beispielsatz ist hier, er vermietet seine Wohnung an eine junge Familie.

Er vermietet seine Wohnung an eine junge Familie. Das Verb vermieten, also wir haben mieten, das bedeutet du bist derjenige, der vielleicht die Wohnung nutzt, dort wohnt. Du mietest die Wohnung von dem Vermieter und der Vermieter ist dann die Person, die die Wohnung an dich vermietet.

Richtig und dann verwenden wir die Präposition an, also vermieten an. Was kann man denn noch vermieten? Wir können noch ein Fahrrad vermieten oder ein Elektrofahrrad, ein elektrisches Fahrrad vermieten. Ich vermiete mein E-Bike an jemanden. Und so könntest du auch das Verb vermieten verwenden. Okay, wir haben vermieten an, also an jemanden vermieten und dann könnten wir auch fragen, an wen vermietest du, keine Ahnung, deine Wohnung oder dein Fahrrad. So würden wir das dann fragen.

 

Okay, das nächste Verb ist und mit der dazugehörigen Präposition ist, versichern gegen. Versichern gegen und der Beispielsatz hier ist, sie hat ihr Haus gegen Schäden durch Hochwasser versichert. Also sichern, ja etwas ist sicher, etwas ist, ja etwas gibt dir Sicherheit, du sicherst etwas und etwas versichern ist dann also zum Beispiel mit einem Versicherungsunternehmen dein Risiko absichern.

Du nimmst eine Versicherung auf, du versicherst dich und wenn du dann spezifisch sagen willst, gegen was du dich versicherst, dann verwendest du die Präposition gegen. Also versichern gegen und in diesem Fall hier ist gegen Schäden durch Hochwasser. Hochwasser, ja also ist, wenn der Fluss hat zu viel Wasser und das Wasser läuft über die Ufer, ja zum Beispiel in die Stadt oder in das Dorf hinein, so dass zu viel Wasser da ist und das nennen wir dann Hochwasser.

Das Hochwasser. Versichern gegen und natürlich nach der Präposition gegen verwenden wir immer den Akkusativ. Richtig, also versichern gegen Akkusativ danach.

[03:22]

Das nächste Verb ist sich verlieben und dann in. Sich verlieben in. Das ist reflexiv, also sich. Ja zum Beispiel, er hat sich in sie verliebt. Er hat sich in sie verliebt. Die Liebe, das Wort kennst du sicherlich und dann sich verlieben, ja ist sich dann also in eine Person verlieben.

Hast du dich schon mal in jemanden verliebt? Könnte man zum Beispiel fragen. Ja und nach in verwenden wir hier in dem Fall auch den Akkusativfall. Gibt es dazu noch irgendwas anderes zu sagen? Ich glaube, das ist alles relativ klar. Ihr müsst auch aufpassen, wo ihr das Reflexivpronomen, in dem Fall sich, in den Satz stellt. Also hier in dem Fall ist das Reflexivpronomen nach dem konjugierten Verb. Also er hat sich in sie verliebt.

[04:41]

Und die nächste Kombination ist verstehen von. Verstehen ist, sorry ich habe das nicht verstanden. Ich verstehe das nicht. Ich höre das nicht oder ich kann das vielleicht auch logisch nicht verstehen. Aber wenn du das kombinierst mit der Präposition von, dann haben wir sowas. Leon versteht nichts von Autos.

Leon versteht nichts von Autos. Man könnte hier in dem Fall auch sagen, Tom versteht nichts von Autos, weil ich glaube, ich habe ein bisschen Ahnung von Autos, aber nicht so wirklich richtig viel. Ich könnte vielleicht einen Ölwechsel machen und die Reifen wechseln und das war es dann auch schon.

Und logischerweise fahren, aber so richtig unter die Motorhaube schauen kann ich nicht. Da habe ich zu wenig Ahnung. Also Leon oder Tom versteht nichts von Autos. Und das bedeutet dann sowas wie, er hat keine Ahnung von diesem Thema. Ja, also Leon hat keine Ahnung, er weiß nicht viel, er hat keine Ahnung oder er versteht nichts von Autos oder von irgendeinem Thema. Verstehen von.

[05:56]

Cool, dann habe ich bestellen bei. Du sitzt abends zusammen mit Freunden vor der Couch, guckst vielleicht Fußball, so wie ich manchmal und dann stellt ihr alle fest, okay, wir sind jetzt irgendwie hungrig. Keiner will kochen, weil wir wollen ja Fußball gucken und dann zückst du dein Handy aus der Tasche und bestellst etwas bei irgendeiner Firma.

Zum Beispiel, er bestellt sein Mittag bei einem Lieferdienst. Ja, also es muss jetzt nicht nur Essen sein, das können auch andere Dinge sein, die du bestellst. Entweder per Handy, per Smartphone, per App oder vielleicht auch am Telefon. Bestellen bei. Also bestellen, das Verb kennst du wahrscheinlich. Also etwas, ja liefert wird. Du bestellst etwas. Ja, du fragst, können sie das bitte an uns liefern. Das Nomen dazu wäre die Bestellung.

[07:18]

Okay, als nächstes habe ich sich einigen auf. Einigen ist ein interessantes Wort. Einigen ist sowas wie zusammenführen, also die Einigung. Ja, wenn man sich zum Beispiel, ja man einigt sich auf etwas, man findet ein Kompromiss. Also das Wort einigen, da steht, da steckt für mich zumindest das Wort ein drin. Ja, also als eins und du hast vielleicht viele verschiedene Meinungen oder Sichtweisen und dann einigt man sich aber auf eine bestimmte Sache.

Zum Beispiel, wir einigen uns auf einen Kompromiss. Ja, also die eine Seite hat die eine Meinung, die andere Seite hat die andere Meinung und dann findet man, dann trifft man sich in der Mitte. Man einigt sich.

Das wäre so ein Beispiel dafür. Und dann die Präposition ist auf und nach auf verwenden wir hier den Akkusativ. Also wir einigen uns auf einen Kompromiss. Also Kompromiss ist der Kompromiss und dann im Akkusativ, bei dem unbestimmten Artikel, haben wir dann einen.

[08:36]

Cool, okay. Dann, dann haben wir eignen für, also sich eignen für, also nicht einigen, sondern eignen. Der Beispielsatz, das Holz eignet sich hervorragend für einen Tisch. Das Holz eignet sich hervorragend für einen Tisch. Keine Ahnung, du bist irgendwie im Wald oder vielleicht eher im Baumarkt und du siehst da ein Stück Holz und denkst, du bist ein Tischler und du überlegst dir, das Stück Holz, das eignet sich wirklich perfekt für einen kleinen Tisch in meinem Wohnzimmer. Also es ist gutes Material dafür. Es ist wie gemacht dafür. Es eignet sich dafür.

Ein anderes Beispiel wäre vielleicht auch, mein Mikrofon eignet sich hervorragend für die Podcast-Produktion. Mein altes Mikrofon, das steht da, ja die Qualität war so lala und jetzt das neue Mikrofon hat eine viel bessere Qualität. Es eignet sich hervorragend für die Podcast-Produktion. Sich eignen für und für ist eine Akkusativpräposition, richtig.

Cool, dann machen wir weiter. Übersetzen aus und dann Dativ wegen aus. Sie übersetzt den Text aus dem Lateinischen. Übersetzen, das kennst du sicherlich, also etwas von einer Sprache in die andere Sprache bringen, übersetzen und dann wenn man es aber, wenn man aber sagen möchte, dass man etwas von einer Sprache aus einer Sprache übersetzt, dann verwenden wir die Präposition aus. Also sie übersetzt den Text aus dem Lateinischen ins Deutsche zum Beispiel.

[10:51]

Als nächstes habe ich zweifeln an. Du hast vielleicht schon das Wort zweifel gehört. Also zum Beispiel du zweifelst, ob deine Entscheidung richtig war oder du zweifelst vielleicht auch an deinen Fähigkeiten. Das Nomen wäre der Zweifel oder im Plural die Zweifel und kombiniert, also das Verb zweifeln mit an, beschreibt dann, wenn du einen bestimmten Bereich hast, an dem du Zweifel hast. Er zweifelt an seinen Fähigkeiten. Er zweifelt an seinen Fähigkeiten.

Ja, also keine Ahnung, ich sitze hier vor dem Podcast und zweifle vielleicht an meinen Podcast Fähigkeiten. Mache ich das richtig? Schaue ich in die Kamera? Ist das Mikrofon richtig eingestellt? Spreche ich so, dass ihr mich gut verstehen könnt, dass ihr mir folgen könnt? Erkläre ich das auch richtig? Das wäre vielleicht ein Beispiel für zweifeln an.

[12:02]

Cool, als nächstes haben wir vergleichen mit und das ist dann auch schon das letzte Beispiel, dass ich heute für euch habe.

Heute machen wir die Episode vielleicht mal ein bisschen kürzer, so dass du mehr, ja mehr Zeit hast, vielleicht dich auf diese Vokabeln zu fokussieren. So, vergleichen mit. Mit ist natürlich Dativ richtig.

Zweifeln, sorry, vergleichen mit. Wir dürfen uns nicht immer mit anderen vergleichen. Ja, also das ist so ein typischer Fehler, den viele machen.

Hier, du kannst auch, ja, also Äpfel nicht mit, was weiß ich, Birnen oder Orangen vergleichen. Also, der Vergleich ist etwas, ja, etwas gegen etwas anderes setzen und gucken, was ist besser und was ist schlechter. Das ist der Vergleich und das Verb dann etwas vergleichen, ja, ist dann gucken, okay, was ist besser? Ist das besser oder ist das besser? Ich vergleiche und dann die Präposition mit, also ich vergleiche es mit etwas, dann kannst du sagen, womit vergleichst du das? Ich vergleiche es mit, keine Ahnung, den Geschäftszahlen vom letzten Jahr.

Vokabeln

Übungen

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Vocab Recap

Lückentext

BONUS QUIZ

Und hier habe ich noch ein Quiz, mit dem du die Verbkonjugation lernen kannst. Viel Spaß!

Wie haben dir die Übungen gefallen? Was kann ist besser machen? Schreib mir doch gerne eine E-Mail für Feedback an: tom@expertlygerman.com

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